3.4.2006 - Koncert Edity Grúberové v Lucemburku
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Autor Téma: 3.4.2006 - Koncert Edity Grúberové v Lucemburku  (Přečteno 14147 krát)
Roman



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« : Březen 09, 2006, 09:00:00 am »

03.04.2006 20:00 - Grand Auditorium

Edita Gruberova & Friedrich Haider
Edita Gruberova soprano, Friedrich Haider piano, Olivier Dartevelle clarinette

Lieder de Wolfgang A. Mozart, Franz Schubert, Antonín Dvořák et Richard Strauss

Tickets: 30 / 45 / 60 € (tarif réduit pour les < 27 ans: 18 / 27 / 36 €)

Brillanz, Dramatik und berührende Zwischentöne haben sie zur Primadonna assoluta gemacht: Am 03.04. gibt Edita Gruberova in der Philharmonie einen ihrer raren Liederabende. Die «Königin der Koloraturen» interpretiert an diesem Abend Lieder von Wolfgang A. Mozart, Franz Schubert, Antonín Dvořák und Richard Strauss.

In Luxemburg lässt sich erleben, warum das begeisterte Opernpublikum in München, Wien, Zürich, Tokyo oder New York «La Gruberova» feiert wie keine zweite Sopranistin. Ihre Interpretationen sind von einer Intensität und Leidenschaftlichkeit, die man live im Konzert gehört und gesehen haben muss. «Konzerte können eine unheimliche Spannung im Publikum erzeugen», ist sich Edita Gruberova bewusst, und stellt ihre vielgerühmte Perfektion in den Dienst genau dieser Spannung. Stets lassen die Interpretationen von Edita Gruberova Persönlichkeit und Seele fühlbar werden. Denn bei hundertprozentiger Beherrschung der Stimme fängt die Musik schließlich erst an, spannend zu werden; Technik wird bei ihr nie als Selbstzweck in den Mittelpunkt gestellt, sondern ist das Fundament, von dem aus sie Ausdruck, Gefühl und Leben ins Spiel bringt: «Wenn ein Ton da und dort nicht ganz so ist, wie ich ihn mir vorstelle, dann nehme ich das in Kauf, wenn dafür die Emotion stimmt.» Die Größe ihrer musikalischen Gestaltung ist es, die die Kammersängerin Edita Gruberova zur Verkörperung des Belcanto macht.

Die Rollen und Werke, denen sie ihre Interpretationen widmet, sucht sie mit Sorgfalt aus und übt dabei strenge Disziplin und kluge Selbstbeschränkung; nie versucht sie eine Rolle quasi «von unten zu erreichen», sondern erachtet es für unabdingbar, «über ihnen zu stehen und mit ihnen zu spielen». Mozart liegt ihr spätestens seit ihrem Debüt an der Wiener Staatsoper am Herzen, wo sie 1970 mit der Königin der Nacht aus der Zauberflöte unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt einen umjubelten Einstieg schaffte. Eine glückliche Begegnung: «Harnoncourt hat mich gelehrt, wie man einen Vollblut-Mozart interpretiert». Nicht weniger bedeutet ihr Richard Strauss, war doch die Rolle der Zerbinetta in der Oper Ariadne auf Naxos (1976 unter Karl Böhm) der eigentliche Durchbruch zu ihrer einzigartigen internationalen Karriere. Die intimen Meisterwerke Franz Schuberts, von dem sie bei diesem Liederabend unter anderem Die Forelle interpretiert, gehören zu den delikatesten Kompositionen des gesamten Vokalrepertoires; und ebenso darf man auf ihre Auseinandersetzung mit den selten gesungenen Acht Liebesliedern von Antonín Dvořák gespannt sein. Ein außergewöhnlicher Liederabend mit Edita Gruberova in der Philharmonie.

«Würde das Staatsorchester doch genauso gestochen scharf spielen, wie Edita Gruberova ihre Töne formt! Mit dieser beinahe beängstigenden Sicherheit noch in den brutalsten Höhen, im gefährlichsten Pianissimo. Mit dieser beglückenden Selbstverständlichkeit, die bei aller Künstlichkeit der Koloraturen keine Manier fürchten muss, weil sie so souverän Form und Farbe kontrolliert.»

Financial Times Deutschland

« Am meisten faszinierte sie mit fein abgestuften Piano-Nuancen, mit der Beweglichkeit und Eloquenz der die atembetraubenden Registerwechsel souverän bemeisternden Vokaldiktion. Dabei fehlte es niemals an Wärme des Timbres, an beseelt-einfühlsamer dramatischer Passioniertheit, auch nicht an eindrucksvoll jäher Forte-Attacke. So erlebte man keine eisige Singmaschine, sondern eine Leidensgestalt, wie sie sich nur in der Oper und künstlerisch verklären kann. »

Frankfurter Rundschau

«Besonders faszinierend: Die enorme Spannweite zwischen der dramatischen Kraft der Ausbrüche und der gewohnten Meisterschaft im Ausspinnen zartester, berührendster Pianissimo-Phrasen auch des ‹messa di voce›, des verhaltenen Ansetzens einzelner Töne und ihres An- und Abschwellens. Unverändert ist auch die lockere Brillanz der Koloraturen … eine große Leistung … »

Die Presse


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